Busan ist der Hafen Koreas und so ist es wenig erstaunlich, dass es von Ausländern nur so wimmelt. Die hauptsächlich russischen Seeleute prägen die Stadt so sehr, dass in der Hafengegend alles in kyrillisch angeschrieben ist und es sogar unzählige importierte Nutten gibt.
Neben dem grössten Fischmarkt Koreas gehören der Busan Tower, die Tempelanlage Beomeosa und der Strand zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt. Obwohl die Badesaison offiziell vorüber ist und sich nur noch wenige Koreaner an den Strand wagen, war das Wasser angenehm warm.
Übernachtet haben wir in einem koreanischen Spa, einem sogenannten Jimjilbang. Man zahlt etwa 2/3 des Preises für ein Motelzimmer und kann dann 24 Stunden drin bleiben. Koreanische Spas bestehen aus einem Bade- einem Sauna- und einem Schlafbereich. Die Bäder sind für Frauen und Männer getrennt. Sie bestehen jeweils aus einem kalten (20º) einem heissen (ca. 38º) und einem sehr heissen Bad (42º), wobei wir Europäer alle der Meinung waren, dass das letztere eher zum kochen als zum schwimmen geeignet ist. Rein von den Zahlen ist es kaum vorstellbar, aber 4º Unterschied können sehr viel ausmachen! Die angrenzenden Saunen sind schlichte Räume, welche auf verschiedene Temperaturen geheizt oder gekühlt werden und zudem, im Falle unseres Spas, einen Fernseher haben. Man kann bei den Räumen zwischen Kühlschrank (0º-3º) und Brutkasten (45º-70º) auswählen, was, wenn man abwechselt, sehr entspannend wirkt.
Übernachtet haben wir in einem koreanischen Spa, einem sogenannten Jimjilbang. Man zahlt etwa 2/3 des Preises für ein Motelzimmer und kann dann 24 Stunden drin bleiben. Koreanische Spas bestehen aus einem Bade- einem Sauna- und einem Schlafbereich. Die Bäder sind für Frauen und Männer getrennt. Sie bestehen jeweils aus einem kalten (20º) einem heissen (ca. 38º) und einem sehr heissen Bad (42º), wobei wir Europäer alle der Meinung waren, dass das letztere eher zum kochen als zum schwimmen geeignet ist. Rein von den Zahlen ist es kaum vorstellbar, aber 4º Unterschied können sehr viel ausmachen! Die angrenzenden Saunen sind schlichte Räume, welche auf verschiedene Temperaturen geheizt oder gekühlt werden und zudem, im Falle unseres Spas, einen Fernseher haben. Man kann bei den Räumen zwischen Kühlschrank (0º-3º) und Brutkasten (45º-70º) auswählen, was, wenn man abwechselt, sehr entspannend wirkt.
Nach dem Wellnessen schnappt man sich zwei Laken und ein “Kopfkissen”, legt sich mit den anderen Gästen im Ruheraum auf den Boden und schläft bis am Morgen. Das “Kopfkissen” erinnert dabei in Form, Farbe und auch Komfort an das, was man bei uns Zuhause “Ziegelstein” nennt. Aber für eine Nacht kann man es aushalten. (Oropax sind übrigens auch keine schlechte Idee, da sicherlich mindestens einer der 20 Koreaner Schlafsaal akustische Ähnlichkeiten mit einer Kettensäge hat.)
3 Kommentare:
Uaahhh, Busan. Gemischte Erinnerungen... Warst am Haeundae Beach? Sehr schön in der Nacht, eine Katastrophe am Tag. Fischmarkt gesehen?
Irgendwie hat die ganze Stadt nach Ginseng gestunken. Ich war dort auch in nem Jimjilbang (Umgebung Fischmarkt). Herrlich. Muss importiert werden!
evtl sollte man zuerst die Fotos anschauen. ;)
Eines der letzten Bilder in der Slideshow ist Haeundae Beach. Sieht im Sommer aber glaube ich ein "bisschen" voller aus. Fischmarkt war ich auch. Ziemlich beeindruckend zu sehen was da so alles gegessen wird. Wusste z.B. nicht dass man Rochen isst.
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