Am ersten Tag sind wir es eher gemütlich angegangen. Als erstes haben wir das 553 n.Chr. gegründete Beopjusa mit seiner riesegen Buddahstatue besichtigt. Laut Einheimischen handelt es sich bei diesem 1988 errichteten 33 Meter hohen Koloss um die grösste freistehende Statue in Asien. Der Rest der Tempelanlage ist indes weit älter als die Statue. Die meisten Gebäude, wie auch die berühmte fünfstöckige Palsangjeong-Pagode sind auf das Jahr 1626 datiert. Nach der Tempelbesichtigung haben wir uns dann koreanischeren Aktivitäten hingegeben und sind in den Fluss baden gegangen. In Korea sieht das etwa so aus, dass an einer Stelle im Fluss 50 Erwachsene und 500 Kinder innerhalb von 10 Quadratmetern in voller Kleidung planschen und der schönste Platz des Flusses (selbstverständlich oberhalb) von uns in Beschlag genommen wird. Mir solls recht sein!
Der zweite Tag haben wir mit Wandern verplant. Zusammen mit unzähligen ambitionierten Koreanern (die sind ausgerüstet als wollten sie den Mt. Everest bezwingen) sind wir also auf einer halben Autobahn auf den Munjangdae (1029 m) hochmarschiert und wurden mit einer fantastischen Aussicht belohnt. Der Abstieg gestaltete sich dann um einiges schwieriger, da wir eine andere Route gewählt haben und diese nun wirklich etwas mit Wandern zu tun hatte. Besonders Miltos ist es ziemlich in die Beine gefahren, aber die Alternative: "auf dem Arsch runterrutschen" hat ihm nach einigen Versuchen dann doch auch nicht so gut gefallen. (Seinem CD-Player übrigens auch nicht, der läuft seitdem nicht mehr.)
1 Kommentar:
Hallo.
Ich mochte mit Ihrer Website philherter.blogspot.com Links tauschen
Kommentar veröffentlichen