Donnerstag, 11. Oktober 2007

Seoul

Es ist schon ziemlich beschämend, dass ich jetzt schon seit über zwei Monaten in Korea bin und immer noch nicht Seoul besucht habe. Das habe ich Gott sei Dank am letzten Wochenende geändert. Da ich mit Isa zu Beginn unserer Ferien für längere Zeit in Seoul sein werde, habe ich dieses Mal nur die B-Attraktionen besichtigt und in zahlreichen Elektronik Supermärkten geshopt. Das ist nicht normal, was die da haben. Auf 9 Stockwerken nur elektrische Geräte, davon 3-5 Stockwerke digitale Kameras und MP3-Player und 2 für Handys und Zubehör. Keine Ahnung wer das ganze Zeugs kauft.

Am Samstag Abend hatte ich dann eine Einladung vom IAESTE Chef in Korea für ein Konzert des „National Song & Dance Academic Ensemble of Mongolia“. War mal etwas Anderes und es gab mir endlich auch die Gelegenheit die Austauschstudenten in Seoul kennen zu lernen.


Seoul ist übrigens nach meinem Empfinden nicht wirklich Korea. Die Menschen sind völlig anders als an anderen Orten. Besonders in touristischen Gegenden können sie sogar richtig aggressiv werden, etwas, was man einem Koreaner sonst nie zutrauen würde. Trotzdem ist die Stadt eindrücklich. Wie man so viele Menschen auf so engem Raum zusammenpferchen kann, bleibt mir ein Rätsel. Immerhin leben hier 11 Millionen Koreaner auf einer Fläche die etwa einem Drittel des Kantons Zürich entspricht. Nimmt man die Agglomeration noch hinzu, so kommt man sogar auf doppelt so viele Leute, was etwa 40% der Bevölkerung entspricht.

3 Kommentare:

Wirz hat gesagt…

Hey, I dem Turm obe haets e fancy bar. Am Obe z empfehle. haet aber au sin priis.

Anonym hat gesagt…

hehe.. wieso, bist in der touristenzone einem koreaner in die quere gekommen?

Philip hat gesagt…

Han is falsche Restaurant wele. Da hett mich irgend so e pickti Frau a de Ärm wele wegzerre...